Problemstellung:

Trotz bedeutender Fortschritte in der Onkologie bleibt die chronische lymphatische Leukämie (CLL) nach wie vor eine bedeutende Herausforderung. Die Wirksamkeit und Sicherheit der gegenwärtigen Therapieansätze sind noch nicht ausreichend erforscht und Tierversuche sind in dieser Forschung immer noch ein kontroverses, jedoch unverzichtbares Instrument.

Beschreibung:

In diesem Zusammenhang widmet sich Isabella Hupf der Analyse von Therapieoptionen und Tumortypen im TCL1-Mausmodell sowie an Zelllinien. Ihr besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rolle der personalisierten Medizin. Lea Seidl hingegen erforscht die Grundlagen und den aktuellen Stand der CLL-Forschung an menschlichen Proben und Zelllinien. Dabei werden Therapieansätze und Tumortypen untersucht und auch ethische Aspekte von Tierversuchen beleuchtet.

Lösungsansatz:

Das gemeinsame Ziel dieses Projekts ist die Erforschung der Wirksamkeit und Sicherheit von Therapieansätzen bei CLL. Dabei sollen die Vorteile des genetischen Vergleichs und der personalisierten Medizin herausgestellt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen eine solide wissenschaftliche Basis für die Weiterentwicklung von Therapieansätzen bieten und somit dazu beitragen, die Herausforderungen im Bereich der CLL-Behandlung zu bewältigen.

Projektbetreuung: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Podolan