Problemstellung:
Das Projekt AVATAR aus dem Jahr 2021 soll mit aktuellen Technologien auf den neuesten Stand gebracht werden. Schwächen wie niedrige Bildwiederholungsraten, alte Hardware und geringe Interaktivität sollen ausgemerzt werden.

Idee:
Interessierte Nutzer modellieren Sand in einer dafür konstruierten Box. Die auf den Sand projizierten Höhenschichtlinien werden dabei in Echtzeit angepasst. Der Benutzer hat die Möglichkeit alternative Bildfilter und spielerische Simulationen zu aktivieren. Mithilfe eines Projektors, einem Touchdisplay, einer zentralen Recheneinheit und einer Intel-3D-Kamera soll dieses Ziel erreicht werden.

Realisierung:
Durch eine simple aber effiziente Programmstruktur werden die Daten der Kamera in eine Matrix von Tiefenwerten umgewandelt. Diese Matrix wird durch eine Art virtuelles Förderband bewegt, wobei jedes Element die Matrix bearbeiten kann, bis sie schlussendlich auf dem Beamer ausgegeben wird. Dieses virtuelle Förderband ist modular und kann spontan Teile austauschen, womit ein dynamisches und interaktives Verhalten der Sandkiste gesichert werden kann.

Projektteam: David Schoosleitner, Ludwig Zeller
Betreuer: AV Prof. Dipl.-Ing. Anton Kistner, MBA