Diplomarbeiten aus dem

Studylink – Entwicklung einer schulinternen Nachhilfeplattform

Problemstellung:
Nachhilfenetzwerke, in den Schüler*innen ihren Mitschüler*innen helfen, an Schulen zu etablieren ist mit einem hohen organisatorischen Aufwand verbunden. Bestehende Nachhilfeplattformen bieten keine Möglichkeit an, Nachhilfepartner*innen an derselben Schule zu finden.

Idee:
Die Organisation solcher Projekte wird durch unsere Anwendung unterstützt, die es Schüler*innen ermöglicht über eine Web-Applikation ihre gesuchte Nachhilfe in ein Datenbanksystem einzutragen. Das „Match-Making“, das Finden eines geeigneten Nachhilfepartners, übernimmt unser Algorithmus. Wenn zwei Partner*innen gefunden wurden, wird ein „Match“ und somit eine Kontaktmöglichkeit hergestellt.

Unser Projekt kann an Schulen intern gestartet werden, sodass Nutzer*innen der Plattform nur Nachhilfe Partnerinnen vorgeschlagen bekommen, die zu ihren schulischen Anforderungen relevante Erfahrungen haben und ihnen wirklich helfen können. Ein schulischer Administrator*in legt die dafür notwendigen Daten der Schule an, wobei diese auch aus WebUntis importiert werden können. Außerdem wird dadurch verhindert, dass Schüler*innen den Gefahren ausgesetzt werden, die von schulexternen Personen ausgehen können. Unser Projekt versucht, die Schulgemeinschaft auf dieses Weise zusammenzuschweißen

Realisierung:
Das Projekt umfasst eine serverseitig gerenderte Web-App, die sich auch als Mobile-App auf Mobilgeräten installieren lässt, mit einem Node.js Backend, das die Brücke zur Datenbank bildet, die alle notwendigen Daten zur Nachhilfepartnerfindung speichert. Die Datenbank und die Webanwendung können von einem Provider oder lokal in einem Software-Container gehostet werden. Über eine GraphQL API werden von der Datenbank jene Daten geschickt oder empfangen, die auf der Website erzeugt bzw. angefragt werden. Der Nutzer hat die Möglichkeit nach Nachhilfe zu suchen oder diese anzubieten

Projektteam: Leander Schatzmann, Bernhard Traintinger, Raffael Weilch
Betreuer: Prof. Dipl.-Ing. Martin Aichriedler