Diplomarbeiten aus dem
Verkehrsplanerische Untersuchung einer Umfahrung des Ortsgebiets von Lamprechtshausen
Im Ortskern von Lamprechthausen, ca. 25 km nördlich der Stadt Salzburg, schließt die L115-Bürmooser Landesstraße an die B156-Lamprechtshausner Straße an. Aufgrund der massiven Verkehrszunahme in diesem Gebiet wird eine Entlastung angestrebt.
Ziel ist es, durch die Planung einer geeigneten Umfahrungsstraße von Lamprechtshausen die Verkehrssicherheit zu erhöhen sowie die Effizienz des Verkehrsaufkommens im nördlichen Flachgau zu verbessern.
Durch den massiven Anstieg des Individualverkehrs in den letzten Jahrzehnten kommt es – vor allem zu den Stoßzeiten – zu einem überhöhten Verkehrsaufkommen. Eine Umfahrung des Ortskerns würde somit nicht nur den Anrainern zugutekommen und potenzielle Unfallquellen reduzieren, sondern auch den Zeitaufwand für den Durchfahrtsverkehr verringern.
Dieses Projekt wurde zur Bearbeitung gewählt, weil die Kandidaten zum Teil als Pendler selbst betroffen sind und ein hohes Interesse von Seiten der Öffentlichkeit besteht, dieses Problem zu lösen.
In dieser Arbeit wird die Umfahrung der Bundesstraße B156 des Ortsgebiets von Lamprechtshausen untersucht. Es wurden zwei verschiedene Varianten entwickelt, welche miteinander verglichen werden. Als Ergebnis dieser Arbeit sollte es möglich sein, sich für eine der beiden Varianten zu entscheiden.
Diplomarbeitsteam und Aufgabenstellung:
Alexander Höfer
Baubetriebliche Bearbeitung: Bauzeitplanung, Kostenschätzung, Baustelleneinrichtung
Christian Rippl: Infrastrukturelle Bearbeitung: Verkehrsplanerische Ausarbeitung der westlichen Umfahrungsvariante
Tobias Schmied: Infrastrukturelle Bearbeitung: Verkehrsplanerische Ausarbeitung der östlichen Umfahrungsvariante
Hannes Seidl: Infrastrukturelle Bearbeitung: Detailplanerische Ausarbeitung der Verkehrsknotenpunkte - insbesondere Anbindung an Bürmoos
Diplomarbeitsbetreuer:
Arch. Dipl.-Ing. Lukas Hosp
Dipl.-Ing. Martin Trenker