In Salzburg Itzling ist ein Kindergarten als Bestandsgebäude vorhanden, der den zeitgemäßen Anforderungen wie auch dem Stand der Technik nicht mehr entspricht. Das Grundstück wird von der „Kirchenstraße“ umschlossen und eignet sich auch hervorragend für die Neuplanung. Für den Neubau wird ein Konzept mit mehreren Pavillons, die je einen Gruppenraum enthalten, angedacht. Da das parkähnliche Grundstück einen großen Bestand an alten Bäumen aufweist, die erhalten bleiben sollen, bietet sich das vorgeschlagene Konzept an. Bei einem Neubau könnten nicht nur qualitative Verbesserungen umgesetzt werden, sondern auch quantitativ könnte der Kindergarten den Bedürfnissen des Stadtteils Itzling angepasst werden. Die Anzahl der nicht Deutsch sprechenden Kinder hat in den letzten Jahren zugenommen, sodass ein „Sprachraum“ vorgesehen werden soll. Alle Aktivitäten im Kindergarten sollten - der Philosophie des gemeinsamen Lernens in der Gruppe entsprechend - in der „Stadt des Kindes“ stattfinden. Die Diplomarbeit dient der Kindergartenleitung sowie der Stadt als Entscheidungsgrundlage für die weitere Vorgehensweise. Das Ziel der Diplomarbeit ist ein zeitgemäßer Neubau des Kindergartens Itzling mit Schwerpunkt Planung, Statik und Baubetrieb. Im neu geplanten Kindergarten sollen 80 Kinder betreut werden. Geplant werden vier pavillonartige Gruppenräume, ein eigener Turnsaal und ein Verwaltungsbereich. Außerdem gibt es noch eine interne Gliederung des Kindergartens in Lern-, Spiel- und Bastelbereiche sowie Sprachbereiche für nicht Deutsch sprechende Kinder. Verbunden werden die Pavillons mit einer leichten Dachkonstruktion.

 

 

Diplomarbeitsteam und Aufgabenstellungen

Filip Stosic: Konstruktive Bearbeitung des Kindergartens anhand von Polier- und Detailplänen.

Minel Sulejmanovic: Statische Ausarbeitung des Kindergartens in Leichtbauweise

Karlo Kelava: Baubetriebliche Bearbeitung hinsichtlich Bauorganisation, Bauvorschriften, Baumaschinen und Geräte.

 

Diplomarbeitsbetreuer

Dipl.-Ing. Alexander Lugner

Dipl.-Ing. Miroslav Duran-Bastak

Dipl.-Ing. Lukas Hosp