Diplomarbeiten aus dem
AutoPrint – Ultrafast Prototyping
Problemstellung:
Sprachbarrieren, Zollgebühren, lange Lieferzeiten und eine schlechte Auswirkung auf die Umwelt sind Probleme, die beim Bestellen von Platinen aus dem Ausland bestehen. Zum Prototypenbau sind jedoch oft mehrere Versionen von einer Platine notwendig. So ist es oft zu teuer, diese in Österreich herstellen zu lassen, daher wird diese Aufgabe meist nach China oder andere asiatische Staaten ausgelagert.
Idee:
Das Ziel ist, eine Maschine zu bauen, die mithilfe einer Website gesteuert wird. Diese Maschine soll die Fähigkeiten besitzen, mit minimalem Aufwand aus einem Platinenrohling eine fertige einseitige Platine zu ätzen.
Realisierung:
Schrittmotoren sorgen für die Bewegung der Ätzbecken und das Heben und Senken der Platinenrohlinge.
Die Hauptsteuerung des ganzen Systems übernimmt ein Raspberry Pi.
Die Bodenplatten sowie die Deckplatten des Gehäuses bestehen aus
3D-gedruckten Teilen. Die Seitenplatten sind Stahlplatten.
Um sicherzustellen, dass die Flüssigkeiten zum Ätzen auf der gewünschten Temperatur bleiben, wurde ein Heizelement implementiert.
Projektteam: Maximilian Eliasch, Philipp Hofbauer, David Obermaier
Betreuer: Prof. Dipl.-Ing. Martin Aichriedler