Problemstellung:
Zum Messen und Testen von elektronischen Systemen werden oft Spektrumanalysatoren benötigt. Jedoch ist so ein Laborgerät teuer, immobil und zusätzlich zeigen sie nur eine Momentaufnahme der Daten. Wir haben uns deshalb entschlossen, ein System zu entwickeln, das günstiger und beweglich ist und die aufgenommenen Daten speichert. Somit werden Messungen an Orten ohne direkten Stromanschluss möglich.

Idee:
Spectra kann nicht nur eine Momentaufnahme des Frequenzspektrums anzeigen, sondern auch Messwerte von einigen Tagen speichern und später analysieren. Zusätzlich kann der neue Spektrumanalysator einfach zu gewünschten Messorten befördert werden und ohne Anwesenheit des Benutzers messen. Er ist im Vergleich zu den üblichen Geräten handlich und stromsparend.

Realisierung:
Die zentrale Recheneinheit ist ein Raspberry-Pi, ein auf Linux basierender Kleinstcomputer. Dieser ist für die Verarbeitung der gemessenen Daten und der Ansteuerung der Hardware verantwortlich. Eine weitere wichtige Einheit ist der Hack-RF, der mit einer Antenne, die elektromagnetische Wellen aufnimmt, bestückt ist. Die Auswertung erfolgt durch eine Benutzeroberfläche mit einer graphischen Darstellung des Spektrums. Ein Akku versorgt das System mit Strom.

Projektteam: Hanna Ihninger, Sylvia Petri, Sonja Schönleitner
Betreuer: Prof. Dipl. Ing. Karl Heinz Steiner