Entwicklung eines Exoskeletts für gehbehinderte Menschen im Rahmen der Rehabilitation

Aufgabenstellung
Da lediglich begrenzte Lösungsalternativen für Gehbehinderte existieren, hat es sich das Team zur Aufgabe gemacht, diese Alternativen zu erweitern. Durch die Ausarbeitung eines Projektes, wie dieses, kann die Gehbehinderung eines Menschen einen völlig anderen Stellenwert für die Gesellschaft darstellen. Das Exoskelett soll möglichst kostenschonend sein und von einer individuellen Einstellbarkeit auf die verschiedensten Körperformen und -größen profitieren.

Realisierung
In einer ausgiebigen Konzeptphase wurden Lösungswege für bestehende Hürden gesucht. Die Problematiken beinhalten wie das Umgehen von Einzelanfertigungen, da eine Variation an Oberkörper-, Bein-, sowie Fußgrößen existieren. Die individuelle Einstellbarkeit des Exoskeletts begünstigt die geringstmöglichen Kosten, da Einzelanfertigungen höhere Kosten verursachen. Alle relevanten Berechnungen wurden in dem Programm PTC MathCAD Prime 5.0 erstellt. Die Konzepte wurden daraufhin in Creo 6.0 und Fusion 360 konstruiert. Am Ende der Arbeit wurden Festigkeitsanalysen erstellt, mittels den oben genannten Programmen.

Ergebnisse
Schwab Stefan:
Bereitstellung aller Konstruktions- und Berechnungsunterlagen des Skelettmodells
Sturm Pascal:
Bereitstellung aller Konstruktions- und Berechnungsunterlagen des Hüftgestells sowie die Ausarbeitung der Kostenrechnung
Rothenwänder Ewan:
Bereitstellung aller Konstruktions- und Berechnungsunterlagen des Kniegestells sowie die Dimensionierung der elektrischen Elemente und Programmierungskonzept der Steuerelemente
Panitz Anabel:
Bereitstellung aller Konstruktions- und Berechnungsunterlagen des Fußgestells sowie die Ausarbeitung rechtliche Patentabstimmung